Leverkusen - HSV

#1 von NUR DER HSV , 12.03.2010 21:26

Labbadias Rückkehr: Angriff auf die Königsklasse[/size][/color]
12. März 2010, 15:43 Uhr

[size=150]Bei einem Sieg sind die Champions-League-Plätze wieder in greifbarer Nähe. Rincon ist gesperrt, Boateng und Berg sind wieder fit.




Bruno Labbadia freut sich auf seine Rückkehr nach Leverkusen.
Foto: WITTERS/Witters Sport Presse Fotos


Hamburg
Die Leistungen in den letzten Bundesliga-Spielen waren durchwachsen - doch mit dem Rückenwind des Sieges über Anderlecht fällt den Hamburgern die Reise am Sonntag nach Leverkusen (17.30 Uhr, im Liveticker bei abendblatt.de) leichter. „Ich denke, dass wir jetzt ganz viel Selbstvertrauen für die nächsten Wochen ben“, verkündete Joris Mathijsen. „Wir werden uns gleich auf das Spiel am Sonntag konzentrieren und dafür sorgen, dass wir auf vier Punkte rankommen“, lautet die Kampfansage des Abwehrchefs. „Dann ist alles möglich." Die Hamburger wähnen die Champions-League-Startplätze noch in Greifweite, und Trainer Labbadia t bereits zur Aufholjagd geblasen. „Wir ben unsere Serie in der Bundesliga gestartet“, verkündete er nach dem 1:0-Zittersieg gegen Hertha BSC am vergangenen Samstag.
Mit gemischten Gefühlen wird Labbadia am Sonntag in der Bay-Arena Platz nehmen. Schließlich tte er Leverkusen am Ende der vergangenen Saison trotz laufenden Vertrags den Rücken gekehrt. „Bruno t einen en Job gemacht und eine intakte Mannschaft hinterlassen. Dass es am Ende mit der Mannschaft nicht mehr funktionierte, tte andere Gründe. Wenn die Zuschauer vernünftig sind, werden sie Bruno Labbadia wie jeden anderen Trainer empfangen“, sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser und fügte bedeutungsschwer hinzu: „Für uns ist es das wichtigste Spiel des Jahres.“ Holzhäuser nimmt den im Kampf um die europäischen Startplätze ernst. „Nach Bayern München t der die bestbesetzte Mannschaft“, urteilte der Geschäftsführer.
Labbadia selbst freut sich auf die Rückkehr. "Ich bin vor allem auf das Stadion gespannt. Zu meiner Zeit war das ja eine Baustelle. Trotz des Weggangs be ich e Erinnerugen an Leverkusen." In der Defensive wird entweder Guy Demel oder der wiedergenesene Jerome Boateng den gesperrten Tomas Rincon ersetzen. Auch Offensivmann Piotr Trochowski darf sich berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz in der Startelf machen, da Konkurrent Eljero Elia gegen Anderlecht erneut enttäuschte. Zudem t sich Marcus Berg nach seiner Grippe zurückgemeldet. Leverkusen muss auf Toni Kroos und Stefan Reinartz verzichten.
Der "Express" berichtet unterdessen von einem -Interesse an Kölns Angreifer Adil Chihi. Neben Eintracht Frankfurt, wo Michael Skibbe schon lange als Chihi-Befürworter gilt, sollen auch die Rothosen, gegen die Chihi in beiden Saisonduellen traf, ihre Fühler ausgestreckt ben.

Quelle: abendblatt.de

 
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#2 von NUR DER HSV , 13.03.2010 07:36

Schneider attackiert Labbadia![/size]
[size=150]Ex-Star spottet gegen -Trainer Bruno Labbadia: "Er muss noch viel lernen". Der -Coach freut sich auf den Trip in seine Vergangenheit


Bernd Schneider (36) ist eine besonnene Erscheinung. Einer, der keinen Stress macht. Beim Thema Bruno Labbadia ut er seine Grundsätze über den Haufen. "Das Verhältnis war kaputt. Mit ihm hätte es nicht weitergehen können", sagt der Ex-Bayer-Profi. Aus seinen Worten quillt Frust. In seinem letzten Profispiel, dem DFB-Pokalfinale gegen Werder, tte Labbadia auf Schneiders Einwechslung verzichtet.

Dem -Coach fliegen vor seiner Rückkehr nach Leverkusen die Giftpfeile entgegen. Dass er im Kampf um den Pokal beim Stand von 0:1 nicht auf den körperlich arg ramponierten Schneider zurückgriff, durfte eigentlich niemanden überraschen. Schneider ist dennoch tief verletzt. "Er muss noch einiges lernen", sagt er über seinen ungeliebten Ex-Coach. Der allerdings t damals im Sinne des Vereins gedacht, wie er stets versichert - und er tut das heute noch. Nur dass sein Verein jetzt heißt. "Diese alten Geschichten kommentiere ich nicht", sagt der 44-Jährige, "ich freue mich auf die Rückkehr in die fertige BayArena. Obwohl wir ein lbes Jahr auf der Baustelle gespielt ben, war die Stimmung dort klasse."

Einige Spieler wie Patrick Helmes oder Renato Augusto ließen nach Labbadias Abgang kaum ein es Haar an ihm. Der -Coach will sich von den Störfeuern der Werksprofis aber nicht vom Wesentlichen abbringen lassen. "Ich konzentrier' mich auf den und freue mich auf ein hochinteressantes Spiel zweier sehr er Teams."

Die aktuellen Leistungskurven sprechen für den . Und die Töne, die aus Leverkusen zu vernehmen sind, verströmen nicht gerade besonders viel Siegessicherheit. "Wichtig ist, dass wir wenigstens ein Unentschieden holen", sagt Bayer-Coach Jupp Heynckes. Der will den Sieg. Und wenn Labbadias Elf alle drei Punkte einfahren sollte, wird der Trainer den Erfolg vielleicht ein bisschen mehr genießen als sonst - zumindest heimlich.

Quelle: mopo.de

 
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#3 von NUR DER HSV , 13.03.2010 16:32

Aufholjagd in Richtung Champions League[/size]
[size=150]Vor dem Bundesliga-Spitzenspiel gegen Bayer 04 Leverkusen am Sonntag sind sowohl Rothosen-Coach Bruno Labbadia als auch Leverkusens Übungsleiter Jupp Heynckes zuversichtlich, einen großen Schritt in Richtung Champions League zu machen.


Hamburg
Es ist DAS Topspiel des 26. Spieltages. Wenn am Sonntagnachmittag (ab 17.15 Uhr live im -Radio/-Ticker) in der umgebauten BayArena zu Leverkusen der Hamburger SV und die Werkself von Bayer 04 aufeinandertreffen, ist Spannung vorprogrammiert. Schon das Hinspiel im Herbst 2009 war trotz des ergebnistechnisch mauen 0:0 ein fußballerischer Leckerbissen, als sich beide Teams eine Defensivschlacht auf taktisch höchstem Niveau lieferten. Auch vor dem morgigen Duell stehen die Zeichen nur bedingt auf Sturm. So erklärte Bayer-Abwehrchef Sami Hyypiä im Interview mit hsv.de, keines der beiden Teams werde bedingungslos auf Offensive setzen. Auch der Finne weiß um die enorme Bedeutung der Partie, die Dennis Aogo am Freitag auf den Punkt brachte: "Wenn wir am Sonntag in Leverkusen erfolgreich sind, kommen wir wieder ran an den dritten Platz."

Dieser berechtigt zur Teilnahme an der Champions League-Qualifikation und fungiert oftmals als Türöffner zur großen internationalen Bühne. Das Spiel gegen den Tabellendritten von Erfolgstrainer Jupp Heynckes, es wird ein ganz heißer Ritt, bei der es nicht zuletzt auf die Abwehrketten der beiden Team ankommen wird. -Abwehrchef Joris Mathijsen freut sich auf das Spiel: "Es wird eine ganz enge Partie, Leverkusen ist in dieser Saison eine Topmannschaft. Aber auch wir können selbstbewusst sein. Warum sollten wir nicht gegen Bayer gewinnen können?", fragte der Holländer richtigerweise. Die Vorzeichen für einen Erfolg stehen gar nicht schlecht. In keinem der letzten sieben Aufeinandertreffen beider Klubs konnten die Leverkusener den Platz als Sieger verlassen, der letzte Bayer-Sieg liegt schon st vier Jahre zurück. "Ich freue mich sehr auf das Spiel und das neue Stadion" ich be gehört, es soll eine richtig tolle Arena geworden sein", so Rothosen-Trainer Bruno Labbadia am Freitag vor seiner Rückkehr an den alten Arbeitsplatz.

Drei Tage nach dem Heimsieg in der Europa League gegen den RSC Anderlecht baut der Coach auf die e Verfassung, in der sich seine Mannschaft unter der Woche präsentierte. Ob allerdings Ruud van Nistelrooy, der Donnerstag erstmals seit anderthalb Jahren wieder ein Spiel über die vollen neunzig Minuten absolviert tte, auch gegen den Meisterschaftsaspiranten in der Startelf steht, wird Labbadia erst am Sonntag entscheiden. Dabei ist die Werkself für den holländischen Weltklassestürmer ein es Pflaster. In vier Champions League-Partien gegen Bayer 04 traf "van the Man" in seiner Zeit bei Manchester United viermal.
Und auch an einen Gegenspieler früherer Tage, der heute das Leverkusener Dress überstreift, erinnert sich van Nistelrooy noch genau. Als der 33-Jährige vor vier Jahren mit United auf den FC Liverpool traf, stand Sami Hyypiä noch bei den "Reds" in Lohn und Brot. Bereits nach vier Minuten aber war das Duell der beiden Ausnahmekönner ihres Fachs wieder beendet " mit einer roten Karte für den Finnen und einem Foulelfmeter für van Nistelrooy. Die Partie endete 4:0 für Manchester. Ein Ergebnis, mit dem jeder Rothosen-Sympathisant am Sonntag sicherlich allerbestens leben könnte.
Seinen Teil zu einem hoffentlich erfolgreichen Spiel beizutragen wird auch erneut Mladen Petric versuchen. Der kroatische Sturmkollege van Nistelrooys spielte in der Saison 2006/07 mit dem heutigen Bayer-Angreifer Eren Derdiyok beim FC Basel und tte, was das Torekonto anging, deutlich die Nase vorn: Mit 19 Treffern wurde Petric Torschützenkönig der Schweizer Liga, während sein Sturmpartner lediglich ein einziges Törchen beisteuern konnte. In dieser Saison aber traf Derdiyok bereits dreimal, sein Kollege Stefan Kießling sogar schon vierzehn Mal" die Rothosen sind gewarnt.
Zumindest auf Toni Kroos, der ebenfalls schon neunmal feiern durfte, und auf Stefan Reinartz muss Jupp Heynckes verzichten. Beide sahen bei der ersten Leverkusener Saisonniederlage am vergangenen Sonntag in Nürnberg die fünfte gelbe Karte und müssen morgen zuschauen. Dafür aber kehrt Renato Augusto ins Team zurück und will im Mittelfeld dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. "Er wird für die Mannschaft zur Blutauffrischung, ist ungemein wichtig, nicht nur weil er in Eins-zu-Eins Situationen überragend ist", lobte der Leverkusener Übungsleiter den Brasilianer. Personaltechnisch aber braucht auch Bruno Labbadia vor dem Vergleich mit der Werkself keineswegs Angst und Bange zu sein. Mit Jerome Boateng, der nach einer Oberschenkelzerrung zurückkehrte, und dem Schweden Marcus Berg, der seine Reizung im Knie auskurieren konnte, kann der 44-Jährige in Leverkusen auf zwei weitere wichtige Spieler zurückgreifen, um der Mission Aufholjagd in Richtung Champions League ein weiteres erfolgreiches Kapitel hinzuzufügen.

So könnten sie spielen:
Bayer 04 Leverkusen: Adler - Castro, Friedrich, Hyypiä, Kadlec - Vidal, Schwaab, Renato Augusto, Barnetta - Kießling, Derdiyok
Es fehlt: Rolfes (Aufbautraining)

Hamburger SV: Rost - Demel, Rozehnal, Joris, Aogo - Jarolim, Zé Roberto - Elia, Jansen - van Nistelrooy, Petric

Weiterhin dabei: Hesl, Benjamin, Boateng, Tesche, Trochowski, Pitroipa, Berg, Torun

Es fehlen: Paolo Guerrero (Reha nach Kreuzbandriss), Tomas Rincon (5. gelbe Karte), Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Oberschenkelproblemen), Romeo Castelen (Reha nach Knieoperation), Tolgay Arslan (Reha nach Bänderriss)
Schiedsrichter: Deniz Aytekin

Quelle: hsv.de

 
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#4 von NUR DER HSV , 13.03.2010 16:42

Kampf der Giganten[/size]
[size=150]Ruud van Nistelrooy gegen Sami Hyypiä: Der Bayer-Finne t ein Ruud-Trauma. Super-Serie: Der -Superstar traf in vier Spielen vier Mal gegen Leverkusen!

VON SVEN TÖLLNER, FLORIAN REBIEN

Augen schließen und die Namen durch den Kopf fliegen lassen: Ruud van Nistelrooy! Sami Hyypiä! Das ist Fußballkampf in seiner puren, ehrlichen Form. Ein Treffen zweier ganz großer Schlachtrösser, zweier prägender Spielerpersönlichkeiten ihrer Generation. Die Duelle des Liverpooler Abwehrturms mit der Tor-Maschine aus Manchester liefen stets auf allerhöchstem Niveau ab. Am Sonntag gibt es die Neuauflage. Bayer-Sami und -Ruud treten in der BayArena an zum Kampf der absoluten Fußball-Giganten!

Haken und Ösen - vielleicht auch ein wenig Gift und Galle. Ganz sicher rte Bandagen und mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Shakehands nach dem Abpfiff. Mit einem lächelnden van Nistelrooy und einem geknickten Hyypiä? Es spricht ein bisschen was dafür. Der finnische Funkturm t nämlich ein "Ruud-Trauma".

Die einzige Rote Karte seiner Karriere musste er nach einem Foul an seinem ewigen Rivalen hinnehmen. Van Nistelrooy traf beim damaligen 4:0 von ManU gegen Liverpool (2003) zwei Mal. In den beiden Länderspiel-Duellen der Superstars gelangen van Nistelrooy drei Treffer für seine Niederlande gegen Finnland. "Mal schauen, was bei mir geht. Ich bin gespannt, wie ich mich fühlen werde. Dann sehen wir weiter", sagt der Hamburger Superstar.

Bruno Labbadia lässt zwar noch offen, ob er den Top-Torjäger von Beginn an ranlässt. Wenn Ruud sich fühlt, wird er in der Startelf stehen. Und seinem Widersacher auf Augenhöhe begegnen. Hüne Hyypiä, 36 Jahre alt, 1,95 Meter, 85 Kilo, 208 Premier-League-Einsätze, 49 Länderspiele. Er trifft auf Van the Man, 33 Jahre alt, 1,88 Meter, 80 Kilo, 118 Premier-

League-Einsätze, 68 Auftritte für Real Madrid in der Primera Divisiún, 62 Länderspiele. Mehr geht nicht! "Es ist ein schönes Spiel in Leverkusen. Ich be gegen die im Champions-League-Halbfinale gespielt und auch in der Gruppenphase", erinnert sich Ruud. In diesen vier Spielen traf er vier Mal ...

Quelle: mopo.de

 
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#5 von BerlinerHSV-Fraktion , 14.03.2010 08:39

Sorry, ihr Leverkusener!!! Die 3 Punkte gehen dann wohl diesmal nach Hamburg!!! Ist der zu stark, seid IHR zu schwach!!!! Wenn mir einer sagen würde, das der 1:0 in Leverkusen heute Gewinnt, und gegen Schalke 2:1, und das der Paolo Guerrero ab April wieder Spielt, und noch 4-5 mal trifft.... DAS würde ich SOFORT Unterschreiben!!!! Let´s Go !!!! Leverkusen muss durchgereicht werden!!!!

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#6 von NUR DER HSV , 14.03.2010 09:56

Ganz deiner Meinung Michael, denn was will Leverkusen im internationalen Fussball. Da müssen sie noch ein paar Jahre warten bis sie soweit sind. Die würden uns doch nur die 5-Jahreswertung versauen.

 
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#7 von NUR DER HSV , 14.03.2010 10:26

Ein Sieg in Leverkusen - und der ist wieder im Geschäft!
VON SIMON BRAASCH

Es sind die Wochen, die am Ende über Wohl und Wehe dieser Saison entscheiden dürften. Vieles steht auf dem Spiel. Das sorgt mitunter auch für gereizte Stimmung. Mladen Petric etwa reagierte etwas empfindlich, als er vor dem Abschlusstraining nach seinem körperlichen Befinden gefragt wurde. Der Angreifer, der vor zwei Wochen noch kundtat, dass er so wie nie schmerzfrei spielen würde, presste gerade noch ein missmutiges „Es geht mir “ hervor, ehe er sich abwendete und grußlos im Trainingstrakt verschwand. Bleibt zu hoffen, dass sich Petric seine Galligkeit bewahrt – denn nichts anderes ist heute in Leverkusen gefordert.

„In diesem Spiel geht es für uns um den Champions-League-Platz“, stellt Guy Demel klar. Ein Ziel, das durch den Schlingerkurs der vergangenen Monate st außer Reichweite schien. Ab heute Abend könnte es wieder Thema werden. Ein Sieg würde den Abstand des zu Leverkusen auf vier Punkte verringern. Nächste Woche bietet sich mit dem Hammer gegen Schalke dann die nächste Chance, zu den Top-Teams aufzuschließen.

„Nach diesen beiden Spielen wissen wir, was los ist“, weiß Marcell Jansen. „Danach können wir alles realistisch einschätzen.“ Das gilt insbesondere für den heutigen Abend. Mit dem Start ins letzte Saisonviertel wird der wissen, wo er national steht.

An Rückenwind dürfte es nicht mangeln. Während Bayer nach drei sieglosen Spielen in Folge in seiner ersten Krise steckt, ist der auf der Höhe. Mit Erfolgen gegen Hertha (1:0) und Anderlecht (3:1) begründeten die Hamburger die von Trainer Bruno Labbadia geforderte Siegesserie. Ballern sie heute weiter, en zur neuen Serie Auftritte gegen Barcelona oder ManU.

Die letzte Ausfahrt Königsklasse. Es geht um Reputation, um garantierte Millionen-Einnahmen in zweistelliger Höhe – und um den nächsten Schritt. Das Selbstverständnis des , aktuell 14. der UEFA-Rangliste, geht mittlerweile über das eines Europa-League-Teilnehmers hinaus. „Unser Anspruch ist die Champions League“, bekannte Petric jüngst. Robbt sich der heute wieder an den edelsten Vereinswettbewerb der Welt heran, dürfte nicht nur die Laune des Kroaten sprunghaft steigen.

Quelle: mopo.de

 
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#8 von HSV Sören , 14.03.2010 10:48

Ja wir bekommen die 3 Punkte gegen Leverkusen

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#9 von NUR DER HSV , 14.03.2010 12:04

HEUTE DER 5. STREICH GEGEN BAYER?

Ruud van Nistelrooy entscheidet selbst, ob er spielt[/size]

[size=150]Nistelrooy entscheidet höchstselbst, ob er in der Startelf ist oder ob er nach 60 Minuten gegen dann schon müde Leverkusener spielt.


Ein paar Minuten lang kehrte die Sorge am Volkspark ein. Abseits seiner Kollegen absolvierte Ruud van Nistelrooy ein spezielles Laufprogramm. Zwickte der Oberschenkel etwa schon wieder? Wenig später durften die etwa 100 Kiebitze aufatmen – denn als es im Training ernst wurde, mischte Ruud voll mit.

So soll es auch heute sein. Nach seinem Startelf-Debüt entscheidet van Nistelrooy wohl höchstselbst, was sein Tank so hergibt. Stürmt er von Beginn an, solange ihn die Füße tragen? Oder macht es mehr Sinn, nach 60 Minuten gegen dann schon müde Leverkusener zu kommen? Bruno Labbadia wird sich heute mit seinem Super-Torjäger austauschen – und dann entscheiden.

Vieles aber spricht dafür, dass der 33-Jährige beginnen wird. Immerhin geht es gegen seinen Lieblingsgegner – vier Mal traf van Nistelrooy bislang auf Bayer, ebenso oft netzte er. Treffer Nummer fünf wäre der süßeste von allen ...

Quelle: mopo.de

 
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#10 von NUR DER HSV , 14.03.2010 19:31

4:2 - Erst trifft Rozehnal, dann entscheidet Castro das Spiel
14. März 2010, 17:26 Uhr


Leverkusen.
Nach dem glücklichen -Sieg gegen Hertha BSC am vergangenen Wochenende, wartet mit Leverkusen nun ein deutlich stärkerer Gegner auf. Für Bruno Labbadia ist es die Möglichkeit, um seine Kritiker vorerst verstummen zu lassen. Verfolgen Sie das Spiel hier im Live-Ticker und behalten sie mit der Blitztabelle den Überblick.

Live-Ticker
90.+2 Minute: Abpfiff! Das Spiel ist aus, der fähr als Verlierer zurück.
87. Minute: Helmes kommt für Derdiyok.
84. Minute: 4:2! Im direkten Gegenzug rückt Rozehnal zu früh und zu ungestühm raus und bringt die Ordnung durcheinander. Casto t deshalb Platz und zieht aus rund 16 Metern trocken ab und trifft.
83. Minute: 3:2! Der tschechische Verteidiger David Rozehnal rutscht bei einer langen Freistoßflanke in den Ball und verkürzt.
80. Minute: Es sind noch zehn Minuten plus Nachspielzeit zu spielen und der kann keinen Druck aufbauen. Dieses Spiel gewinnen die Rothosen nicht mehr.
76. Minute: Er t zwar das Tor gemacht, dennoch nicht die entscheidenden Impulse gegeben: Labbadia nimmt Zé Roberto aus dem Spiel, Pitroipa ersetzt ihn.
70. Minute: Nun muss auch Ruud van Nistelrooy vom Platz, Marcus Berg kommt. Hat Bruno Labbadia das Spiel schon aufgegeben und will "Ruuuud" schonen?
68. Minute: Dennis Aogo tte nicht seinen besten Tag und wird nun vom Platz gerufen. Piotr Trochowski kommt für ihn in das Spiel. Jansen geht jetzt hinten links in die Abwehr, Elia rückt auf links und Trochowski kommt über die rechte Seite.
67. Minute: Leverkusen spielt einen Konter schön aus, Rost bekommt seine Hand aber an Hereingabe und kann dann von Glück reden, dass kein Leverkusener im Rückraum lauerte.
63. Minute: 3:1! Dennis Aogo geht nur lbherzig gegen Renato Augusto vor und dieser kann flanken. In der Mitte lässt Guy Demel Stefan Kießling alleine, der den Ball mit einer Sprungeinlage wie ein Torpedo ins Tor köpfte.
58. Minute: Im zweiten Durchgang spielt bislang nur Leverkusen. Vom muss viel, viel mehr kommen, sonst ist die Niederlage besiegelt...
55. Minute: 2:1! Daniel Schwaab tte den Ball eher unkontrolliert steil in den Strafraum geschossen und Eren Derdiyok konnte diesem per Kopf den entscheidenden Impuls geben, um den Ball im Tor einschlagen zu lassen.
54. Minute: Ein Kopfball von Manuel Friedrich landet an der Latte von Frank Rosts Tor. Der Treffer hätte aber nicht gezählt, da Friedrich im Abseits stand.
54. Minute: Auch Barnetta bekommen die Hamburger nicht in den Griff. Über ihn laufen st alle Bayer-Angriffe.
52. Minute: Der kommt in der Hälfte der Leverkusener nicht richtig zum Zug. Und in der eigenen Hälfte ben die Verteidiger Schwierigkeiten mit Stefan Kießling.
46. Minute: Die zweite Halbzeit läuft. Beide Mannschaften ben in der Pause nicht gewechselt.
45.+1 Minute: Aytekin beendet Durchgang eins, es ist Pause.
45. Minute: Eine Minute wird rangehängt.
42. Minute: Mathijsen ist wieder dabei.
38. Minute: Mathijsen verteidigt gegen Stefan Kießling und bekommt im Zweikampf einen ab. Der -Abwehr-Chef bleibt liegen und muss behandelt werden.
33. Minute: 1:1! Da stehen sich Rene Adler und Sami Hyypiä selbst im Weg und behindern sich nach einem langen, absolut ungefährlichen Ball von Mathijsen so sehr, dass der Ball genau zu Zé Roberto kommt, der nur noch den Fuß hinhält, um von der Strafraumgrenze über Adler hinweg zu lupfen. Eigentlich war kein Hamburger weit und breit, den Ball hätte Adler locker gen können.
32. Minute: Hyypiä und van Nistelrooy bearbeiten sich sehr rt. Die beiden kennen sich noch als Gegner aus England, als van Nistelrooy für Manchester stürmte und Hyypia bei Liverpool spielte.
28. Minute: In der Hintermannschaft des herrscht Unruhe. Zuletzt kam Vidal nach einer Hereingabe frei im Rückraum zu Schuss. Ein Hamburger Verteidiger konnte aber abblocken.
22. Minute: 1:0! Ein schöner langer Pass von Tranquillo Barnetta und ein schlechtes Stellungsspiel der -Abwehr, die auf Abseits spielen wollte, wird dem zum Verhängnis. Kießling läuft ganz alleine auf Frank Rost zu und zeigt, warum er ein Torjäger ist: Eiskalt schiebt er den Ball flach in die Ecke.
13. Minute: Es geht hin und her. Der startete einen en Angriff über Jansen, der aber zu spät in die Mitte spielen will. So kommt ein Fuß der Gastgeber dazwischen.
11. Minute: Fast die Führung für den ! Eljero Elia schickte den Kroaten mit einem glänzenden Pass, aber Petric wird im letzten moment von Kadlec gedrückt, so dass sein Lupfer mit dem rechten Fuß das Tor knapp verfehlt.
6. Minute: Nach einer kurzen Unterbrechung, in der Stefan Kießling sich behandeln lassen musste, kommt die Ecke an den kurzen Pfosten, wo Mladen Petric klären kann.
5. Minute: Wieder macht Kießling Wind in der Hamburger Hälfte und Demel legt ihn etwas ungestühm direkt vor dem Strafraum. Derdiyok ut den Ball aber in die Mauer. Es gibt Ecke.
4. Minute: Aogo schießt den ersten Eckball des in die Mitte, es kommt aber niemand richtig an den Ball und Leverkusen kann sich befreien. Der anschließende Konter über Kießling wird abgepfiffen - Handspiel!
3. Minute: Der könnte mit einem Sieg wieder am BVB vorbeiziehen und den Vorsprung der Leverkusener bis auf vier Punkte verkleinern.
2. Minute: Wie schon in Anderlecht steht Ruud van Nistelrooy auch heute in der Startformation. Ansonsten gibt es keine Überraschungen, hinten rechts darf wieder Demel ran.
1. Minute: Anpfiff! Aytekin gibt das Spiel frei.

Die Aufstellungen
Bayer Leverkusen: Adler - Schwaab, Friedrich, Hyypiä, Kadlec - Vidal, Castro - Renato Augusto, Barnetta - Derdiyok, Kießling. - Trainer: Jupp Heynckes
Hamburger SV: Rost - Demel, Rozehnal, Mathijsen, Aogo - Jarolim, Ze Roberto - Elia, Jansen - Petric, van Nistelrooy. - Trainer: Bruno Labbadia
Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)
Zuschauer: 30.210 (ausverkauft)

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: Leverkusen - HSV

#11 von NUR DER HSV , 14.03.2010 19:48

2:4 - Der kommt gegen starke Leverkusener zu Fall[/size]
14. März 2010, 19:21 Uhr
[size=150]Zu keinem Zeitpunkt tte Leverkusen Probleme und besiegte den st mühelos. Zé Roberto und Rozehnal trafen für die Hamburger.


Leverkusen.
Herbstmeister Bayer Leverkusen t eine alte Rechnung mit dem ungeliebten Ex-Trainer Bruno Labbadia beglichen und sich eindrucksvoll im Titelrennen der Fußball-Bundesliga zurückgemeldet. Neun Monate nach dem großen Zerwürfnis feierte die Werkself bei Labbadias Rückkehr mit dem Hamburger SV nach Leverkusen einen 4:2 (1:1)-Sieg und lieferte dabei phasenweise eine Gala-Vorstellung ab.

Mit dem ersten Erfolgserlebnis nach zuvor drei Spielen t Bayer damit das Krisengerede auf einen Schlag beendet und darf in der Tabelle wieder nach oben schauen. Die Leverkusener liegen weiter drei Punkte hinter den Bayern und festigten nebenbei ihren Champions-League-Platz. Der Vorsprung zu Borussia Dortmund beträgt acht, zum schon zehn Punkte.
Vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena machten Torjäger Stefen Kießling mit seine Saisontreffern Nummer 15 und 16 (22. und 62.) sowie Eren Derdiyok (55.) und Gonzalo Castro (84.) den Leverkusener Sieg perfekt. Für den trafen Ze Roberto (33.) und David Rozehnal (83.).
In einem hochklassigen Bundesligaspiel setzten beide Mannschaften von Beginn an auf Offensive und lieferten sich teilweise einen offenen Schlagabtausch. Dem , der noch am Donnerstag den RSC Anderlecht in der Europa League besiegt tte, war dann aber im zweiten Durchgang die Doppelbelastung anzumerken.
Nicht aber in den ersten 45 Minuten: Die erste Chance tten die Hamburger. Nach einem Traumpass von Eljero Elia war Mladen Petric frei durch, lupfte den Ball aber nicht nur über Adler, sondern auch knapp neben das Tor (11.).
In der Folgezeit erarbeiteten sich die Gäste ein Übergewicht und überzeugten in der Offensive mit einigen tollen Ballstafetten, wie etwa in der 21. Minute, als David Jarolim nach einer Traumkombination über Marcell Jansen, Eljero Elia und Ruud van Nistelrooy scheiterte.
Van Nistelrooy stand wie schon am Donnerstag gegen Anderlecht in der Startformation, spielte 70 Minuten und findet sich im -Spiel immer besser zurecht. So stark die Hamburger Offensive derzeit aber auch ist, in der Abwehr kt es bei den Norddeutschen nach wie vor. So hebelte Tranquillo Barnetta mit einem Pass die ganze -Hintermannschaft aus und bediente Kießling, der Rost keine Chance ließ. Im Anschluss an den Führungstreffer entwickelte sich die beste Leverkusener Phase mit weiteren Chancen von Renato Augusto (27.) und Arturo Vidal (29.).
So bedurfte es schon Leverkusener Mithilfe, um den wieder ins Spiel zu bringen. Nach einem langen Ball von Joris Mathijsen behinderten sich Nationaltorhüter Rene Adler und Sami Hyypiä gegenseitig. Nutznießer des Missgeschicks war Ze Roberto, der mit einem Heber den Ausgleich erzielte (33.).
Im zweiten Durchgang waren es die Leverkusener, die das Spiel an sich rissen und auch prompt zur erneuten Führung kamen. Nach einem langen Ball von Daniel Schwaab war Derdiyok per Kopf zur Stelle. Sieben Minuten später erhöhte Sturmpartner Kießling ebenfalls per Kopf, nachdem sich Renato Augusto auf der Außenbahn durchgesetzt tte.
Hamburgs Trainer Bruno Labbadia wurde indes mit Pfiffen und Schmähgesängen empfangen. Der 44-Jährige tte Leverkusen im Juni vergangenen Jahres im Unfrieden Richtung Hamburg verlassen. Nach einer rasanten Talfahrt war Bayer unter dem 44-Jährigen auf den neunten Platz abgestürzt und tte auch das Pokalfinale gegen Werder Bremen (0:1) verloren.
Bei Leverkusen waren Kießling, Barnetta und Renato Augusto die stärksten Akteure. Auf Hamburger Seite hinterließen Ze Roberto und mit Abstrichen van Nistelrooy den besten Eindruck. (SID/abendblatt.de)

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: Leverkusen - HSV

#12 von NUR DER HSV , 14.03.2010 20:29

Bundesliga - Bayer zeigt Hamburg die Grenzen auf[/size]
Eurosport - So 14.Mrz. 20:05:00 2010

[size=150]Bayer Leverkusen hält im Titelrennen der Bundesliga Anschluss an das Führungsduo aus München und Schalke. Nach einer überzeugenden Vorstellung gewann das Team von Jupp Heynckes das Verfolgerduell gegen den Hamburger SV mit 4:2 (1:1) und festigte den dritten Tabellenplatz.


Stefan Kießling (22./62. Minute) mit seinen Saisontoren 15 und 16 sowie Eren Derdiyok (55.) und Gonzalo Castro (84.) machten vor 30.231 Zuschauern in der ausverkauften BayArena die Hamburger Hoffnung auf einen Champions League-Platz wohl endgültig zunichte. Ze Roberto (33.) nach Patzer von Rene Adler und David Rozehnal (83.) trafen für die Gäste. Zu wenig für den , um bei der Rückkehr von Trainer Bruno Labbadia an die frühere Wirkungsstätte einen Punkt mitzunehmen.
«Die Mannschaft t sich in der zweiten Halbzeit sehr gesteigert und deshalb hoch verdient gewonnen. Wir ben heute die richtige Reaktion gezeigt», sagte Heynckes im Rückblick auf das 2:3 in Nürnberg, wo Bayer vor Wochenfrist im 25. Spiel die erste Niederlage kassiert tte. Von einer «tollen zweiten Halbzeit» sprach Torschütze Derdiyok. Auch Adler war glücklich über die drei Punkte. «Es war heute ganz wichtig, ligaweit ein Zeichen zu setzen», meinte der Schlussmann, der am 1:1 allerdings nicht unschuldig war.
Kießling nervernstark
Bedrängt von seinem Teamkollegen Sami Hyypiä tte der Nationalkeeper in seinem 100. Liga-Spiel eine Flanke direkt vor die Füße von Ze Roberto gefaustet, der aus 16 Metern ins leere Tor traf. «Das war einfach ein Missverständnis zwischen Rene und Sami», sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. Auch Heynckes gab Adler keine Schuld: «Ich glaube nicht, dass man da irgendeinem einen Vorwurf machen kann.»
Drei Tage nach dem Europa League-Sieg gegen Anderlecht waren die Hamburger hochkonzentriert in ihr 41. Pflichtspiel der Saison gestartet. Das erste Achtungszeichen in einer temperamentvollen Partie setzte Mladen Petric (11.), der nach Eljero Elias Zuspiel nur noch Adler vor sich tte, den Ball aber um Zentimeter am Tor vorbei setzte. Nach der Pause ging den Gästen dann die Puste aus. «Jetzt müssen wir uns auf die Europa League-Qualifikation konzentrieren. Aber es sind noch acht Spiele, da sind noch viele Punkte zu vergeben», meinte Marcell Jansen nach dem Sturz auf Platz fünf.
Nervenstärke bewies Kießling. Als die Abseitsfalle des einmal nicht zuschnappte, lief der Torjäger mit einem Pass von Tranquillo Barnetta auf und davon und ließ auch Frank Rost mit einem platzierten Flachschuss keine Chance. Im zweiten Durchgang erhöhten die Leverkusener den Druck. Nach Flanke von Daniel Schwaab traf Derdiyok per Kopf zu seinem zwölften Saisontor und sorgte damit schon für die Vorentscheidung. Sieben Minuten später lief Renato Augusto seinem Gegenspieler Dennis Aogo auf und davon, die Flanke des Brasilianers köpfte Kießling im Hechtsprung zum 3:1 ins Hamburger Gehäuse. Das Anschlusstor durch Rozehnal beantwortete Castro postwendend mit einem Schuss in den Winkel zum 4:2.

Quelle: eurosport.yahoo.com

 
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RE: Leverkusen - HSV

#13 von NUR DER HSV , 14.03.2010 22:04

14.03.2010
"Wir lassen den Kopf nicht hängen"[/size]
[size=150]Nach der 2:4-Niederlage gegen Bayer Leverkusen sprach hsv.de mit den Profis über die Partie.


Hamburg - Sieben Minuten vor Spielende kam noch einmal die Hoffnung zurück, als David Rozehnal mit seinem ersten -Treffer den 2:3-Anschluss erzielte. Doch die damit eingeläutete Schlussoffensive blieb ungekrönt, da Bayer zurückschlug - und die Rothosen somit das Feld als Verlierer verlassen mussten. Doch die Enttäuschung darüber wich schnell dem Ehrgeiz. Zu lesen hier in den Stimmen zum Spiel.

Bruno Labbadia: Der Sieg für Bayer Leverkusen geht in Ordnung, da wir in der zweiten Halbzeit in den entscheidenden Situationen zu weit von den Gegenspielern weg waren, nicht genug gegen den Ball gearbeitet ben - alles Dinge, die wir am Donnerstag beim Sieg gegen Anderlecht sehr gemacht ben. Da müssen wir jetzt schnellstens wieder hinkommen, denn der Kampf um die internationalen Plätze wird sich weiter zuspitzen. Und außerdem wollen wir ja auch in der Europa League weit kommen. Dafür werden wir weiter rt an uns arbeiten.

David Jarolim: Diese Niederlage ist ärgerlich. Natürlich t Bayer Leverkusen ein es Spiel gemacht, offensiv viel Druck erzeugt. Aber irgendwie waren wir an allen Gegentoren nicht unbeteiligt, tten genügend Möglichkeiten, die Treffer in der Entstehung zu verhindern. Doch heute war so ein Tag, an dem man in vielen Situationen einen Schritt zu spät kommt oder sich für die lsche Variante entscheidet. Den Kopf lassen wir aber nicht hängen, es geht weiter. Unser Ziel sind weiterhin die internationalen Plätze, und da gilt es in den nächsten Wochen wieder zu punkten.

Joris Mathijsen: Aus diesem Spiel müssen wir unsere Lehren ziehen und es dann schnell abhaken. Wir wissen, dass Leverkusen ein starker Gegner war, die stehen nicht zu Unrecht da oben. Wir wissen aber auch, dass wir besser spielen können. Und damit müssen wir jetzt gleich wieder anfangen, mit Anderlecht und Schalke warten ja gleich wieder zwei Highlights auf uns.

Marcell Jansen: Es sind noch acht Spiele, es werden noch 24 Punkte vergeben, da kann noch viel passieren. Aber realistisch betrachtet geht es für uns jetzt um die Europa League-Plätze, dafür gilt es Punkte zu sammeln. Und natürlich wollen wir im Europapokal weiterkommen, dafür brauchen wir am Donnerstag ein es Spiel in Anderlecht. Deshalb muss diese Niederlage schnell raus aus den Köpfen, unser Blick muss nach vorne gehen.


Quelle: hsv.de

 
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RE: Leverkusen - HSV

#14 von NUR DER HSV , 14.03.2010 22:47

2:4! Tschüs, Champions League[/size]

[size=150]Das Ende aller Königsklassen-Träume. Weil der sich vor allem im Defensivbereich einen Patzer nach dem Anderen erlaubte. Jetzt muss sogar um die Europa League gezittert werden.


VON SIMON BRAASCH, FLORIAN REBIEN

Kurz vor dem Anpfiff setzten die Fans des zum großen Kräftemessen an. Das Vereinslied der Leverkusener wurde in der BayArena gespielt, zu hören aber waren nur die Gäste. "Ha-Ess-Vau, Ha-Ess-Vau" – Hamburgs Anhänger setzten ein deutliches Zeichen. Leider war es der letzte Punkt, der an diesem Abend an den ging. Denn das, was wirklich zählt, kam mal wieder zu kurz. 2:4 (1:1) bei Bayer Leverkusen. Ein heftiger Schlag ins Genick. Und das Ende aller Champions-League-Träume. Schlimmer noch: Der muss nun ernsthaft darum zittern, sich auf direktem Wege für die Europa League zu qualifizieren.

Was für eine Ernüchterung nach den Siegen gegen Hertha BSC (1:0) und Anderlecht (3:1). "Wir hätten ein Zeichen setzen können", bekannte Marcell Jansen. "Aber das ben wir verpasst." Auf vier Zähler hätte der sich an Leverkusen und Rang drei heran pirschen können. "Aber nun ben wir unsere letzte Karte für die Champions League verspielt", lautete Guy Demels Fazit. Weil der sich vor allem im Defensivbereich einen Patzer nach dem Anderen erlaubte.

Zur Halbzeitpause war noch alles im Lot. Kießling tte zwar den ersten Hamburger Totalausfall genutzt und Mathijsens sowie Rozehnals Blackout zur Leverkusener Führung genutzt (22.). Doch Zé Roberto, der das Missverständnis von Bayer-Keeper Adler und Hyypiä per Heber nutzte, glich aus (33.).

Dann aber brach es über den hinein. Mathijsen ließ Derdiyok nach Schwaabs Flanke ungehindert einköpfen (55.). Sieben Minuten später konnte Aogo Renato Augustos scharfe Hereingabe nicht verhindern, Kießling hielt die Rübe hin – 1:3 (62.).

Rozehnal, der Trochowskis Freistoß zum 2:3 einschob (83.), sorgte kurz für Hoffnung. Doch keine 60 Sekunden später war der Drops gelutscht – Castro traf knallhart zum Endstand.

Chancenlos stand der letztlich dem Bayer-Offensivspektakel gegenüber. Warum? Fehlte nach dem Anderlecht-Spiel die Kraft? "Das darf keine Ausrede sein", widersprach Dennis Aogo. "Wir sind es mittlerweile gewohnt, diese Belastung über einen längeren Zeitraum zu ben."

Keeper Frank Rost machte eher ein Qualitätsproblem ausfindig: "Wir machen zu viele Fehler. Du kannst immer viel von der Champions League reden – aber letztlich zählen Ergebnisse. Und die waren zu oft schlecht."

Die Europa League ist nun das Maß aller Dinge. Und ausgerechnet Werder Bremen könnte dem helfen. Verdrängt der Erzrivale Hamburg von Platz fünf, zieht aber ins Pokalfinale ein, wäre der als Sechster dennoch in Europa dabei. So müsste der den Bremern am Saisonende womöglich danken. Für die Hamburger Fans der bitterste Gedanke überhaupt.

Quelle: mopo.de

 
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RE: Leverkusen - HSV

#15 von NUR DER HSV , 14.03.2010 23:06

Ruuds Doppel-Premiere: Startelf und Pleite[/size]
[size=150]Wie schon gegen Anderlecht spielte Ruud van Nistelrooy in Leverkusen von Beginn an - Premiere in der Bundesliga. Doch bei seinem fünften Einsatz für den musste der Superstar erstmals auf dem Platz eine Niederlage miterleben.

VON FLORIAN REBIEN, SIMON BRAASCH

Ruud van Nistelrooy ist dabei und der verlässt am Ende den Platz als Verlierer. Das tte es bislang noch nicht gegeben. In Leverkusen ist die Serie gerissen. Bei seinem fünften Einsatz für den konnte auch die Magie des Superstars die Hamburger nicht vor der Niederlage retten.

Zum zweiten Mal innerhalb von nur drei Tagen stand der Niederländer in der -Starelf. Er gehörte wie schon gegen Anderlecht direkt zu den Aktivposten, nur ein Treffer wollte ihm diesmal nicht gelingen. Allerdings: Beim ersten Tor durch Zé Roberto war er indirekt beteiligt. Adler und Hyypiä patzten wohl nur, weil der Superstar im Hintergrund schon lauerte.

Viel mehr war von ihm jedoch nicht zu sehen. Es fehlten die brauchbaren Zuspiele, kaum eine Strafraumszene sprang am Ende für den 33-Jährigen mehr heraus. In der 70. Minute verließ er das Spiel und machte seinen Platz für Marcus Berg frei.

Keine Frage, der Niederländer war hinterher frustriert, Verlieren ist er nicht gewohnt. Mut und Hoffnung macht sein Auftritt trotzdem. Denn körperliche Probleme tte er auch nach seinem zweiten Spiel von Beginn an keine

Quelle: mopo.de

 
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