4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#1 von NUR DER HSV , 13.09.2010 21:27

BEIM DERBY

Lottos -Hymne am Millerntor![/size]
So ist es bei St. Pauli-Heimspielen üblich: Vorm Anpfiff des Derbys wird der -Fan-Song "Hamburg meine Perle" gespielt. Die Rautentradition des Liedes von Lotto King Karl dürfte für "Stimmung" sorgen.
VON NILS WEBER

Die St. Pauli-Fans müssen am Sonntag ganz tapfer sein – und zwar vor dem Anpfiff! Bei Heimspielen der Kiezkicker ist es eine e Tradition, die Vereinshymne der Gastmannschaft zu spielen. Was das im Hinblick auf das Derby bedeutet, ben viele Fans der Braun-Weißen vielleicht noch gar nicht realisiert – oder verdrängt.

Der -Kult-Barde Lotto King Karl wird am Millerntor singen. Nicht live, sondern vom Band, aber nicht minder laut. "Hamburg meine Perle" wird nach Auskunft des Kiezklubs beim Warmmachen der Mannschaften durchs Millerntor len. Die -Hymne.

Eine pikante Premiere, die ein heftiges Echo auf den Rängen provozieren dürfte. Wenn die Luft im Stadion bis dahin noch nicht brennt, dann spätestens, wenn die ersten Takte erklingen.

Die Tradition für das Derby auszusetzen, kam für St. Pauli nicht infrage. "Trotz aller Rivalität wollen wir ein er Gastgeber sein. Da ist es selbstverständlich, dass auch am Sonntag der Gäste-Song gespielt wird", stellt Pressesprecher Christian Bönig klar.

Immerhin: Der Lokalrivale wird in "Hamburg, meine Perle" nicht geschmäht, da kriegen nur Dortmund, Berlin, Bayern oder Cottbus ihr Fett weg. Dennoch steht Lotto beim Gros der braun-weißen Anhängerschar auf dem Index aufgrund "rautenverherrlichender Texte".

Mit einer Text-Passage jedoch spricht Lotto – kaum zu glauben, aber wahr! – den St. Pauli-Fans sogar aus dem Herzen: "Wenn Du aus Rostock kommst, bleibst am besten gleich zu Haus" …

[size=150]Info:
Der komplette Text von Lotto King Karls "Hamburg meine Perle":


Wenn du aus Dortmund kommst, schießt Geld dir keine Tore.
Wenn du aus der Hauptstadt kommst, scheißen wir auf dich und dein Lied.
Wenn du aus Leverkusen kommst, lass den Torwart gleich zu Hause
Wenn du auf Schalke kommst, ist das für uns 'nen Auswärtssieg.

Wenn ich weit, weit weg bin
Ob bei Juve oder Rom
dann denk ich "Hamburg meine Perle" und singe:
home sweet home!

Refrain

Hamburg meine Perle
du wunderschöne Stadt
du bist mein Zuhaus, du bist mein Leben
du bist die Stadt auf die ich kann, auf die ich kann.

Wenn du aus Bremen kommst, gibts für dich hier zu holen.
Wenn du aus Rostock kommst, bleibst am besten gleich zu Haus.
Wenn du aus Gladbach kommst, sind wir die Hengste, ihr die Fohlen.
Wenn du München kommst, ziehen wir dir die Lederhosen aus.

Wenn ich weit, weit weg bin
In Athen oder auf'm Dom
dann denk ich "Hamburg meine Perle" und singe:
home sweet home!

Quelle: mopo.de

 
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#2 von NUR DER HSV , 13.09.2010 21:30

Das finde ich ja richtig toll, unsere Hymne am Millerntor!

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#3 von NUR DER HSV , 13.09.2010 22:05

Rost will das Derby noch packen[/size]
[size=150]Ausruhen ist nicht. Schon gar nicht in seiner Situation. Auch an seinem freien Tag fuhr Frank Rost zu seinem Arbeitsplatz, ließ sich ausgiebig behandeln. Ziel: das Derby!

VON SIMON BRAASCH

Der Keeper leidet unter einer tiefen Risswunde am Knie – sein Einsatz im Derby ist zumindest gefährdet. Doch wer den 37-Jährigen kennt, der weiß: Rost will das Highlight der Saison auf keinen Fall verpassen!

399 Bundesligaspiele t die Nummer eins des bislang absolviert. Das Jubiläum soll am Millerntor steigen – auf der großen Bühne. Kann Rost seine Schmerzen aber bezwingen? Oder würde er mit seinem Einsatz eine noch schlimmere Verletzung riskieren? Der Keeper muss in den kommenden beiden Tagen kürzer treten. Erst ab Donnerstag könnte er wohl wieder ins Team-Training einsteigen.

Das Problem: Ist der Riss zu tief, könnte bei großer Beanspruchung der Knochen in Mitleidenschaft gezogen werden. Rost und der müssen abwarten – und hoffen.

Quelle: mopo.de

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#4 von NUR DER HSV , 13.09.2010 22:07

Das kann sich doch Frank nicht enrgehen lassen,
das 400. Bundesligaspiel gegen ST.Pauli. Das ist doch
was besonderes gegen den Lokal-Rivalen so ein Spiel
zu bestreiten.
GUTE BESSERUNG UND ALLES GUTE

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#5 von NUR DER HSV , 13.09.2010 22:33

Hamburger Stadtderby
St. Pauli gegen : Gekämpft wird nur auf dem Platz[/size]
13. September 2010, 17:48 Uhr

[size=150]Die Verantwortlichen beider Hamburger Bundesligisten bemühen sich vor dem Derby gemeinsam um Deeskalation. Kämpfen sollen nur die Spieler.


Hamburg. Kämpferisch soll es im Bundesliga-Derby zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV am Sonntag (15.30 Uhr) nur auf dem Rasen zugehen. Gemeinsam arbeiten beide Hamburger Fußball-Clubs für einen friedlichen Verlauf im ausverkauften Millerntor-Stadion und dessen Umfeld. „Die Zusammenarbeit mit dem gestaltet sich hervorragend. Das läuft auf allen Ebenen sehr freundschaftlich ab“, sagte Sven Brux, Sicherheitschef des FC St. Pauli, am Montag.
Vor allem der Überfall von -Hooligans auf eine Gruppe von St.-Pauli-Fans drei Wochen zuvor tte Befürchtungen für das Derby ausgelöst. Zudem waren vor wenigen Tagen mutmaßlich -Fans auf das Trainingsgelände des FC St. Pauli eingedrungen und strichen die Pfosten eines Tores in den Farben des an.
„Das war nicht schön. Aber die Brisanz war vor einem Spiel gegen Hansa Rostock höher, als sie es vor dem Derby gegen den ist“, sagte Brux. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) t das Derby zu einem Spiel mit erhöhtem Sicherheitsrisiko erklärt. Im Stadion und auf dem Vorplatz wird daher kein alkoholhaltiges Bier ausgeschenkt.
Beide Vereine sind im Vorfeld um Deeskalation bemüht. Weil das Stadion ausverkauft ist, bietet der in der eigenen Arena ein Public Viewing an. Im Millerntor-Stadion werden sich gemäß dem Kontingent für den Gäste-Block 2100 -Anhänger aufhalten. „Wir werden vor dem Anpfiff im Stadion das Fan-Lied des spielen“, sagte Brux.
Sorge bereitet ein Aufruf einiger -Fan-Gruppen, am Sonntag auch ohne den Besitz von Eintrittskarten zum Millerntor-Stadion zu kommen. Brux: „Wir können nichts dagegen tun, wenn jemand das Viertel betreten will. Was im Umfeld geschieht, fällt in den Aufgabenbereich der Polizei.“ Die wird am Sonntag mit einem deutlich erhöhten Aufgebot an Einsatzkräften rund um das Stadion vertreten sein.

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#6 von NUR DER HSV , 14.09.2010 21:54

HSV kann fürs Derby wieder mit Frank Rost planen[/size]
14. September 2010, 18:04 Uhr

[size=150]Der Torhüter tte sich im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg verletzt, wird aber wohl am Donnerstag wieder ins Training einsteigen.


Hamburg. Der Hamburger SV kann im Hamburger Lokalderby beim FC St. Pauli am Sonntag (15.30 Uhr/im Liveticker auf abendblatt.de) auf Torhüter Frank Rost zurückgreifen. Der 37 Jahre alte Schlussmann wird am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Rost, der vor seiner 400. Bundesliga-Partie steht, tte sich beim 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg am vergangenen Wochenende eine Fleischwunde am Knie zugezogen. „Er kann wohl spielen“, sagte -Trainer Armin Veh am Dienstag mit Blick auf das Hamburger Stadtduell am Millerntor.
Auch Außenverteidiger Dennis Aogo, der Probleme mit dem Ischiasnerv tte, befindet sich auf dem Weg der Besserung. Er soll aber erst zum Kader stoßen, „wenn er 100 Prozent fit ist“, sagte Veh.

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#7 von NUR DER HSV , 16.09.2010 21:49

130. Duell zwischen St. Pauli und dem

Derby wird für Frank Rost zum 400. Bundesliga-Spiel[/size]
16. September 2010, 14:17 Uhr

[size=150]Nach überstandener Knie-Verletzung ist der -Torhüter wieder einsatzfähig und freut sich auf sein erstes Hamburger Stadtderby.


Hamburg. Aufatmen beim : Torhüter Frank Rost t am Donnerstag nach überstandener Knie-Verletzung wieder mit der Mannschaft trainiert und sich fit für seinen 400. Bundesliga-Einsatz am Sonntag (15.30 Uhr/im Liveticker auf abendblatt.de) beim FC St. Pauli gezeigt. „Das Jubiläum ist eindeutig etwas Besonderes für mich. Da bin ich schon ein wenig stolz drauf, weil 400 Spiele kein Zufall sind. Und das Derby auf St. Pauli ist sicher ein perfekter Rahmen für so ein Jubiläum“, sagte der 37- Jährige dem „Kicker“. Beim 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg tte sich Rost eine schmerzhafte Risswunde auf dem Knie zugezogen.
Ein Sieg im 15. Bundesliga-Vergleich stehe aber eindeutig im Vordergrund: „Auch wenn es für viele Fans gegen Pauli um mehr geht - für uns sind vor allem die drei Punkte wichtig. Wir ben Ambitionen, um denen gerecht zu werden, müssen wir dieses außergewöhnliche Duell gewinnen.“
Rost sieht vor allem den vorisierten unter Zugzwang: „Die Einzigen, die etwas verlieren können, sind wir. St. Pauli und der kommen aus einer Stadt, das gibt dem Ganzen noch eine andere Note als Schalke gegen Dortmund. Wir sollten uns die Häme ersparen!“ Sein Rezept: „Wir müssen darauf gefasst sein, dass das Drumherum nicht angenehm sein kann. Wenn wir nicht kühlen Kopf bewahren, können wir schnell überrascht werden. Es wird kein normales Spiel, wir werden im Kopf auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.“ Gelingt dies, t Rost wenig Zweifel am Sieg: „Wenn wir den Kampf annehmen, uns auf das Wesentliche konzentrieren, sind wir stärker.“
Seit 33 Jahren wartet St. Pauli auf einen Pflichtspielsieg gegen den Stadtrivalen. Den gab es beim 1. Bundesliga-Duell, einem 2:0- Erfolg im September 1977. Seitdem siegte der in der Bundesliga acht Mal, fünf Mal trennten sich die Vereine unentschieden.

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#8 von Lutz , 17.09.2010 20:55

Ich find das absulut geil, das Frank Rost am Sonntag wieder im Tor steht.

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#9 von NUR DER HSV , 17.09.2010 22:06

Schiri Florian Meyer pfeift das Derby[/size]

[size=150]Der Kanzleileiter aus Burgdorf braucht am Sonntag ein glückliches Händchen, er wird das Derby leiten. Der und der FC St. Pauli ben unterschiedliche Erfahrungen mit dem 51-Jährigen gemacht.


Der tte es zuletzt im Dezember 2009 mit Mayer als Leiter einer Bundesliga-Partie zu tun. Am 17. Spieltag gegen Bremen verwies der Schiri beim Spielstand von 1:0 -Verteidiger Jerome Boateng ("Das war keine!") nach einer Notbremse des Platzes. Eine Rote Karte, die für Diskussionen sorgte, aber vertretbar war. Der siegte am Ende in Unterzahl mit 2:1.

St. Pauli t an Meyer vornehmlich positive Erinnerungen. Am 30. Spieltag der vergangenen Saison fegte man unter seiner Leitung den FC Augsburg am Millerntor mit 3:0 weg, ebnete so den Weg zum Aufstieg.

Am Millerntor wird Meyer (189 Erstliga-Spiele, Schiri des Jahres 2008/09) an den Linien von Frank Willenborg (Osnabrück) und Carsten Kadach (Suderburg) unterstützt.

Quelle: mopo.de

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#10 von HSVGIRL79 , 18.09.2010 11:49

Das finde ich klasse das Frank wieder im Tor steht!
Und Jungs morgen Kämpfen und Siegen:-)))

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#11 von Uschi1101 , 18.09.2010 16:10

das wollen wir doch hoffen....ein Punkt ist zu wenig....wir brauchen drei um oben mitzumischen...

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#12 von Uschi1101 , 19.09.2010 17:33

was für ein Spiel......können ja froh sein
das sie wenigstens noch den Ausgleich geschafft ben
nach meiner Meinung wurde einfach zuviel unnötigt gefoult,
ein Tor mehr für uns wäre sicherlich drin gewesen..oder sehe ich es verkehrt???

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#13 von Uschi1101 , 19.09.2010 17:43

1:1 im Stadt-Derby Traumtor! Petric rettet den gegen St. Pauli

St. Pauli - Das Hamburger Stadt-Derby in BildernRuud van Nistelrooy springt viel höher als Paulis Carlos Zambran


Start-Rekord! Das beste
Freiburg aller ZeitenMladen Petric t dem Hamburger SV im Stadtderby gegen den FC St. Pauli vor einer Pleite bewahrt. Der zuletzt kaum eingesetzte kroatische Nationalspieler erzielte in der 87. Minute mit einem spektakulären Volleyschuss aus 20 Metern den 1:1 (0:0)-Endstand und verhinderte damit die erste -Niederlage gegen den „kleinen“ Nachbarn seit September 1977.
St. Pauli war durch Fabian Boll per Flachschuss nach eher langweiligen 77 Minuten in Führung gegangen. Das Derby d erstmals seit 48 Jahren wieder am Millerntor statt, zuvor tten die „Braunen“ aus Sicherheitsgründen stets im -Stadion am Volkspark antreten müssen.
Im prestigebeladenen Stadtduell tat sich der vorisierte Hamburger SV schon in den ersten 45 Minuten schwer. Vor 24.360 Zuschauern im seit Wochen ausverkauften Millerntorstadion zeigten die Gäste zwar die etwas reifere Spielanlage, konnten sich aber gegen die robuste Deckung des Aufsteigers zunächst nicht entscheidend durchsetzen.

Der Neuling verlegte sich überwiegend auf ein überfallartiges Konterspiel und brachte damit das -Tor gleich zweimal in Gefahr: Schon in der achten Minute scheiterte Mittelfeldspieler Fabian Boll mit einem strammen Distanzschuss nur knapp, 180 Sekunden später prüfte Rouwen Hennings -Torhüter Frank Rost in dessen 400. Bundesligaspiel mit einem Kopfball. Die erste Tormöglichkeit für den tte Abwehrspieler Joris Mathijsen, dessen Kopfball in der 35. Minute knapp über die Latte strich.

Auch nach dem Seitenwechsel hielt der unübersehbare gegenseitige Respekt an, beide Mannschaften neutralisierten sich lange weitgehend. Starke Deckungsreihen drückten dem Match ihren Stempel auf, dementsprechend wenige spannende Torszenen gab es auch nach dem Wiederanpfiff von FIFA-Schiedsrichter Florian Meyer aus Burgdorf zu sehen.

Vergrößern Tattoos und starker linker FußDie besten Bilder von -Star Marcell JansenFoto: Witters1 von 16Der kampfstarke David Jarolim und der nahezu fehlerfrei agierende Mathijsen waren die stärksten Kräfte beim . Aus dem St. Pauli-Team ragten Abwehrspieler Carlos Zambrano sowie Routinier Boll heraus. Ab der 74. Minute feierte der ehemaliger Schalker Nationalspieler Gerald Asamoah nach mehrwöchiger Verletzungspause sein lautstark umjubeltes Millerntor-Debüt. Drei Minuten später bereitete er Bolls Treffer mit einem Querpass vor.

Auf dem Anmarsch zum Stadion, abgesichert von rund 1000 Polizisten, ging es nicht ohne einen Einsatz von Wasserwerfern ab, nachdem Polizeibeamte von -Sympathisanten attackiert worden waren. Der -Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann allerdings wurde kurz nach seinem Eintreffen mit Bier begossen.

Vergrößern „Van The Man“HSV-Star Ruud van NistelrooyFoto: Witters1 von 27Da nur 2100 Gästefans am Millerntor live dabei sein konnte, verfolgten viele Anhänger der „Rothosen“ die Partie auf einer Großbildleinwand in der -Arena. Selbst dort waren aber auch Fans des FC St. Pauli präsent, die für die Partie in „ihrer“ Arena keine Tickets erhalten tten.

Quelle:sportBild.de

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#14 von Uschi1101 , 19.09.2010 17:46

Hamburger Derby

St. Pauli 1:1 gegen

19. September 2010 | 17:34 Uhr

Der FC St. Pauli t in der Fußball-Bundesliga eine Überraschung gegen den Stadtrivalen Hamburger SV knapp verpasst.
Der Kiez-Club führte im ersten Derby am Millerntor nach einem Treffer von Fabian Boll (77. Minute) schon 1:0, doch -Stürmer Mladen Petric sorgte in der 88. Minute noch für den Ausgleich. Der blieb damit auch im vierten Saisonspiel ungeschlagen und setzte sich in der Spitzengruppe fest.


Quelle. shz.de

 
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RE: 4.Spieltag ST.Pauli - HSV

#15 von Uschi1101 , 19.09.2010 17:52

Mladen Petric rettet den Hamburger SV
16.09.2010, 16:12 Uhr | dpa



Matthias Lehmann (li.) im Duell mit Paolo Guerrero vom . (Foto: dpa)
Mit einem Traumtor drei Minuten vor dem Ende t der eingewechselte Mladen Petric den Hamburger SV vor der ersten Niederlage gegen den FC St. Pauli seit 33 Jahren bewahrt. Vor 24.360 Zuschauern im ausverkauften Stadion am Millerntor tte Fabian Boll (76.) den überzeugenden Aufsteiger in der niveauarmen Partie in Führung gebracht. Im 15. Stadtderby enttäuschte der bei seiner acht Kilometer langen Dienstreise zum Nachbarn auch in Bestbesetzung auf der ganzen Linie. Dank Petric blieb der Favorit aber auch im vierten Saisonspiel ohne Niederlage und konnte sich durch das glückliche Remis im oberen Tabellendrittel festsetzen.

Die Premiere des Stadtderbys am Millerntor elektrisierte ganz Hamburg: Weit mehr als tausend Sicherheitskräfte waren rund um die Reeperbahn im Einsatz, im Stadion herrschte Alkoholverbot. Nur 2100 -Fans bekamen Karten. Trotzdem kam es vor der Partie zu Krawallen. Die Polizei musste Wasserwerfer gegen randalierende -Fans einsetzen, die Flaschen warfen und Böller zündeten. Auch im Stadion war die Stimmung aufgeheizt. Im -Fanblock wurden bengalische Feuer abgebrannt.

"Man braucht e Nerven"
"Man braucht e Nerven, aber man sollte die Brisanz auch genießen", tte -Keeper Frank Rost, nach überstandener Knieverletzung links bandagiert, vor seinem 400. Bundesliga-Einsatz prophezeit. Und: "Wir können mehr verlieren als gewinnen." Von einer Zwei-Klassen-Gesellschaft war auf dem Platz wenig zu sehen.

Der Bundesliga-Dino mit einem Jahresetat von 140 Millionen Euro war wie erwartet die technisch reifere Elf, doch der kleine Nachbar St. Pauli (40-Millionen-Etat) hielt mit taktischer Disziplin, aggressiver Zweikampfführung und enormer Laufbereitschaft dagegen. Und der Aufsteiger war vor dem gegnerischen Tor zunächst sogar gefährlicher. Ein Distanzschuss von Fabian Boll (8.) segelte knapp vorbei, den Kopfball von Rouwen Hennings lenkte Rost über die Latte (11.).


Trotz hoher Intensität auf dem Platz blieben Strafraumszenen oder gar Torchancen eine Rarität. Fehlervermeidung war auf beiden Seiten die Devise. Der überraschend rmlose kam erst in der 35. Minute zu seiner ersten und einzigen Gelegenheit der ersten Hälfte. Innenverteidiger Joris Mathijsen köpfte aus sechs Metern knapp drüber.

Nach dem Wechsel gingen beide Teams wenigstens etwas mehr Risiko, aber fußballerische Feinkost präsentierten sie nicht. Wenig Präzision, kaum spielerische Fantasie, kaum Aufreger vor den Toren, von Nachbarschaftshilfe keine Spur. Der vorisierte enttäuschte vor allem auf den Außenbahnen mit Eljero Elia und Jonathan Pitroipa. Nach 62 Minuten tte -Coach Armin Veh genug und brachte für den schwachen Paolo Guerrero den frustrierten Petric.

Asamoah bringt Schwung in die Partie
Sein Kollege Stanislawski verhalf elf Minuten später Gerald Asamoah zu dessen St. Pauli-Debüt. Zunächst fehlten beim Gewaltschuss von Karsten Rothenbach (73.) noch Zentimeter, aber nach Asamoahs feiner Vorarbeit hämmerte Boll schließlich den Ball von der Strafraumgrenze aus zum 1:0 ins Netz. Aus Wut über sein jüngstes Bank-Dasein schlug Petric kurz vor dem Abpfiff mit einem Tor des Monats zurück


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